OK, ich mache hier mal weiter:
Der Alkoholkonsum war in den 70ern sicher nicht auf ein für die Spirituosenhersteller existenzbedrohendes Maß gefallen, zumal sich die ältere Generation nicht mehr umgewöhnen konnte. Aber die Gaststätten haben über die verschärfte Promillegrenze ganz schön gejammert, vor allem die Ausflugslokale, eine in den 60ern populäre Gattung, von der ich gar nicht weiß, ob es sie heute noch gibt. Und dann gab es ab 1970 ja noch die Trim-dich-Bewegung und bei der Aktivität kann man ja auch nicht saufen. Spirituosen vor Sonnenuntergang zu saufen, das liegt mir gar nicht, war aber beispielsweise bei Liebling Kreuzberg normal - das hat Jurek Becker sicher nicht frei erfunden.
Ach ja, die Schrankwand! Die war in den 70ern natürlich noch populärer als die Kellerbar, hatte in unserem Haus nichts zu suchen! Da gab es in der guten Stube nur Stilmöbel. Auch der skandinavische Einfluss der 60er ist an unserem Haus spurlos vorübergegangen, ihr wisst schon, die regalartig aufgehängten Schränke.
Die Heimbar gab es nicht nur im Wohnzimmerschrank, sondern auch fahrbar, mit offen herumstehenden Pullen oder auch als aufklappbare Weltkugel gestaltet. Das kenne ich aber mehr aus dem Quelle-Katalog oder Fernsehserien.
Für eine Kellerbar war unser Keller nicht groß genug, aber ich bin damals in mehreren gewesen, teilweise pompös gestaltet mit dicken Seilen zum Festhalten an der Theke. Also so etwas hatte nicht nur Peter Frankenfeld in seinem Haus. Das mit dem Mehrzweckraum war aber in der Tat auch verbreitet.
Der Alkoholkonsum war in den 70ern sicher nicht auf ein für die Spirituosenhersteller existenzbedrohendes Maß gefallen, zumal sich die ältere Generation nicht mehr umgewöhnen konnte. Aber die Gaststätten haben über die verschärfte Promillegrenze ganz schön gejammert, vor allem die Ausflugslokale, eine in den 60ern populäre Gattung, von der ich gar nicht weiß, ob es sie heute noch gibt. Und dann gab es ab 1970 ja noch die Trim-dich-Bewegung und bei der Aktivität kann man ja auch nicht saufen. Spirituosen vor Sonnenuntergang zu saufen, das liegt mir gar nicht, war aber beispielsweise bei Liebling Kreuzberg normal - das hat Jurek Becker sicher nicht frei erfunden.
Ach ja, die Schrankwand! Die war in den 70ern natürlich noch populärer als die Kellerbar, hatte in unserem Haus nichts zu suchen! Da gab es in der guten Stube nur Stilmöbel. Auch der skandinavische Einfluss der 60er ist an unserem Haus spurlos vorübergegangen, ihr wisst schon, die regalartig aufgehängten Schränke.
Die Heimbar gab es nicht nur im Wohnzimmerschrank, sondern auch fahrbar, mit offen herumstehenden Pullen oder auch als aufklappbare Weltkugel gestaltet. Das kenne ich aber mehr aus dem Quelle-Katalog oder Fernsehserien.
Für eine Kellerbar war unser Keller nicht groß genug, aber ich bin damals in mehreren gewesen, teilweise pompös gestaltet mit dicken Seilen zum Festhalten an der Theke. Also so etwas hatte nicht nur Peter Frankenfeld in seinem Haus. Das mit dem Mehrzweckraum war aber in der Tat auch verbreitet.