
Während Thomas trotz einiger Serien-Hauptrollen nie die ganz große Bekanntheit erlangte, war er doch in zahlreichen Filmen zu sehen, tourte als Comedian und war als Radio-Moderator präsent. Dafür wurde er 1989 mit einem Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood bedacht.
Nachdem Thomas mit "Mork von Ork" Ende der 1970er eine erste Duftmarke gesetzt hatte, sollte es fast zehn Jahre dauern, bis die Rollen bei "Cheers" sowie seine neun Auftritte über neun Jahre bei "Murphy Brown" seiner Fernsehkarriere in den 1990ern einen zweiten Wind verschafften.
So erhielt er 1990 eine Hauptrolle in der Sitcom "Paarweise glücklich", die für eine Staffel lief. 1992 folgte seine nächste große Serienrolle mit der männlichen Hauptrolle als Sport-Reporter Jack Stein in "Love & War". Die Serie überlebte drei Staffeln. 1999 hatte Thomas seine letzte Serienhauptrolle im jedoch schnell wieder abgesetzten "Katie Joplin", das es nur auf sieben gedrehte Folgen brachte. Daneben war er aber weiterhin ein häufig gebuchter Nebendarsteller in Serien und Filmen und mit Auftritten in den Late-Night-Shows präsent. Seine letzte längere Rolle hatte Thomas mit Gastauftritten in verschiedenen Staffeln von "Ray Donovan".
Erinnerungswürdige Filmauftritte des Darstellers umfassen den Part des Coach Bill Meister im Film "Mr. Holland's Opus" (1995) an der Seite von Richard Dreyfuss sowie die Rolle des Osterhasen in den Filmen "Santa Clause 2" und "Santa Clause 3".
Thomas hinterlässt seine Ehefrau und drei Kinder.
25.08.2017 - Bernd Krannich/TV Wunschliste
Bild: CBS
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