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Namen im Gespräch nennen (3 Antworten)

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Manche Leute "bekräftigen" ja gerne Sätze, indem sie den Namen des Gesprächspartners nennen. Frau Müller, können Sie bitte mal kommen - das finde ich normal, da dann Frau Müller, weiß, dass sie angesprochen wurde.

Genauso nett klingt "Guten Morgen, Frau Müller".

"Das stimmt aber so nicht, Frau Müller" hingegen hat etwas "belehrendes" und der Satz käme auch ohne die Frau Müller aus.

Mir kam der Gedanke zum Thema, weil ich jemanden kenne, der es "schick findet", Namen immer dann zu nennen, wenn er eine Meinung nicht teilt :-)

Wie handhabt ihr es, wie sind eure Gedanken zum Thema? Bei einer früheren Kollegin haben wir die persönliche Ansprache ausgemacht, da sie seeeehr viele Selbstgespräche geführt hat und man nie genau wusste, ob sie mit sich oder einer anderen Person spricht :-)

Das stört mich auch nicht, etwas nervig finde ich es, wenn es belehrend klingt oder einfach zu oft kommt (Verkäufer, die darauf geschult werden, nehme ich davon aus). Aber wenn Frau Müller mit jemandem in einem Raum ist und sonst niemand anwesend ist, muss sie nicht in jedem Satz Frau Müller genannt werden, da sie vermutlich weiß, dass sie Frau Müller heißt :-)

Manchmal fallen auch Eltern auf, die die Namen ihrer Kinder sehr oft nennen.

Bin auf eure Meinungen und Berichte gespannt :-)

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